Wie die meisten von euch noch in Erinnerung haben, wurde in der letzten Jahreshauptversammlung das Interesse an Vereinsmeisterschaften abgefragt. So trafen sich einige Interessierte in Ratingen-Homberg in der besten Absicht, ein paar schnelle Runden in einem Stadion zu flitzen.
Im Grunde waren es drei Veranstaltungen, jeweils an einem Mittwoch für 3.000, 5.000 und (in der nächsten Woche) 10.000 m. Dieser Bericht widmet sich ausschließlich dem 5.000 m – Mittwoch (25.5.2016).
Wie bereits angedeutet, ist das „im-Kreis-herum-laufen“ etwas völlig anderes als z.B. ein Volkslauf: Der „Kreis“ oder besser das „Oval“ in einem Stadion ist doch bedeutend kleiner und muss für die 5.000 m immerhin 12,5-mal umlaufen werden. Dies macht man in der Regel nicht allein, sondern abwechselnd vor, hinter und neben anderen Laufbegeisterten. In Ratingen waren es an dem Mittwoch etwa 30 Starter, so dass drei Läufe gestartet wurden.
Vor dem Start gab es die üblichen taxierenden Blicke (wichtig für die Alterklassenläufer: Zeige mir dein Gesicht und ich sage dir, wie schnell ich laufen muss…) und für so manchen Gelegenheitsstarter kurzweiliges Gerangel bereits vor dem Start.
Direkt nach dem Startschuss ging dann rasant die Post ab. Schnell fanden sich Gruppen und Grüppchen sowie Einzelläufer, alle unterwegs mit mehr oder weniger guter Motivation. Für mich als Gelegenheitsbahnläufer war es sehr interessant, die Taktiken der einzelnen Teilnehmer erfahren zu dürfen:
Jedenfalls bietet so ein Bahnenlauf ungeahnte Möglichkeiten für den Wettkampf mit Mitläufern und ist somit eigentlich interessanter als z.B. ein Waldlauf.
So hatte sich Heinz bereits ab der 3. Runde abgesetzt, zeigte uns Nachläufern nur noch die Hacken und wartete gut gelaunt im Ziel auf den Rest der Truppe. Hans-Hermann und ich hatten uns nach wenigen Runden gefunden oder besser beschrieben: Ich versuchte, ihm dicht auf den Fersen zu bleiben mit gelegentlichen Angriffsversuchen, die jedoch sofort abgewehrt wurden. Runde um Runde: Angriff rechts…abgewehrt. Angriff links…abgewehrt. Hans-Hermann spielte gekonnt, aber sehr zu meinem Leidwesen, seine Routine aus. 150 m vor dem Ziel schaltete ich dann meinen Turbo zu, lief ganz nach rechts, überholte, bekam 50 m vor dem Ziel noch einen Krampf…und rettete mich nur 2 Sekunden vor Hans-Hermann ins Ziel. Anschließend hatte ich zunächst mit mir selber genug zu tun und kam erst später dazu, mich mit allen anderen auszutauschen.
Nach dem letzten Zieleinlauf saßen wir dann noch in gemütlicher Runde zusammen und konnten uns dabei auch bei unseren Gastgebern für die Ausrichtung der Vereinsmeisterschaften bedanken.
Im Grunde waren es drei Veranstaltungen, jeweils an einem Mittwoch für 3.000, 5.000 und (in der nächsten Woche) 10.000 m. Dieser Bericht widmet sich ausschließlich dem 5.000 m – Mittwoch (25.5.2016).
Wie bereits angedeutet, ist das „im-Kreis-herum-laufen“ etwas völlig anderes als z.B. ein Volkslauf: Der „Kreis“ oder besser das „Oval“ in einem Stadion ist doch bedeutend kleiner und muss für die 5.000 m immerhin 12,5-mal umlaufen werden. Dies macht man in der Regel nicht allein, sondern abwechselnd vor, hinter und neben anderen Laufbegeisterten. In Ratingen waren es an dem Mittwoch etwa 30 Starter, so dass drei Läufe gestartet wurden.
Vor dem Start gab es die üblichen taxierenden Blicke (wichtig für die Alterklassenläufer: Zeige mir dein Gesicht und ich sage dir, wie schnell ich laufen muss…) und für so manchen Gelegenheitsstarter kurzweiliges Gerangel bereits vor dem Start.
Direkt nach dem Startschuss ging dann rasant die Post ab. Schnell fanden sich Gruppen und Grüppchen sowie Einzelläufer, alle unterwegs mit mehr oder weniger guter Motivation. Für mich als Gelegenheitsbahnläufer war es sehr interessant, die Taktiken der einzelnen Teilnehmer erfahren zu dürfen:
- Als erster starten und nicht überholen lassen
- Diszipliniert und gleichmäßig Runde für Runde das eigene Tempo abspulen
- Abwechselnde Führungsarbeit in einer kleinen Gruppe leisten.
Jedenfalls bietet so ein Bahnenlauf ungeahnte Möglichkeiten für den Wettkampf mit Mitläufern und ist somit eigentlich interessanter als z.B. ein Waldlauf.
So hatte sich Heinz bereits ab der 3. Runde abgesetzt, zeigte uns Nachläufern nur noch die Hacken und wartete gut gelaunt im Ziel auf den Rest der Truppe. Hans-Hermann und ich hatten uns nach wenigen Runden gefunden oder besser beschrieben: Ich versuchte, ihm dicht auf den Fersen zu bleiben mit gelegentlichen Angriffsversuchen, die jedoch sofort abgewehrt wurden. Runde um Runde: Angriff rechts…abgewehrt. Angriff links…abgewehrt. Hans-Hermann spielte gekonnt, aber sehr zu meinem Leidwesen, seine Routine aus. 150 m vor dem Ziel schaltete ich dann meinen Turbo zu, lief ganz nach rechts, überholte, bekam 50 m vor dem Ziel noch einen Krampf…und rettete mich nur 2 Sekunden vor Hans-Hermann ins Ziel. Anschließend hatte ich zunächst mit mir selber genug zu tun und kam erst später dazu, mich mit allen anderen auszutauschen.
Nach dem letzten Zieleinlauf saßen wir dann noch in gemütlicher Runde zusammen und konnten uns dabei auch bei unseren Gastgebern für die Ausrichtung der Vereinsmeisterschaften bedanken.
(Bericht von Udo Wilde)
Alle Ergebnisse 2. Tag der Bahnlaufserie
1. M55 (10) Steimer Heinz 1958 20:11,80 3./II
1. M60 (14) Wilde Udo 1956 20:47,73 5./II
1. M65 (15) Gronemeyer Hans-Hermann 1948 20:49,11 6./II
3. M50 (16) Happe Stephan 1966 21:36,74 7./II
2. M65 (17) Dunger Eberhard 1951 21:51,86 1./III
4. M50 (18) Krüger Rainer 1962 22:16,18 8./II
3. M65 (22) Garze Friedhelm 1948 22:40,10 2./III
1. M70 (23) Keller Adolf 1944 24:48,70 3./III
4. M65 (24) Korte Norbert 1950 24:49,67 4./III
2. W50 (19) Wilde Dagmar 1963 22:30,97 9./II
1. W55 (27) Böhnke Susanne 1961 26:03,89 7./III
1. M55 (10) Steimer Heinz 1958 20:11,80 3./II
1. M60 (14) Wilde Udo 1956 20:47,73 5./II
1. M65 (15) Gronemeyer Hans-Hermann 1948 20:49,11 6./II
3. M50 (16) Happe Stephan 1966 21:36,74 7./II
2. M65 (17) Dunger Eberhard 1951 21:51,86 1./III
4. M50 (18) Krüger Rainer 1962 22:16,18 8./II
3. M65 (22) Garze Friedhelm 1948 22:40,10 2./III
1. M70 (23) Keller Adolf 1944 24:48,70 3./III
4. M65 (24) Korte Norbert 1950 24:49,67 4./III
2. W50 (19) Wilde Dagmar 1963 22:30,97 9./II
1. W55 (27) Böhnke Susanne 1961 26:03,89 7./III
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen