Am 29.03.2015 fand der 12. Freiburg Marathon statt. Durch mehrere Berichte, dass dieser Marathon sehr schön und stimmungsvoll ist, entschloss ich mich hier zu laufen. An der Strecke gab es jede Menge Stimmung. 42 Bands säumten den Rundkurs, welcher für die Marathondistanz zweimal bewältigt werden musste.
Der Rundkurs ist relativ flach, lediglich 50 Höhenmeter galt es pro Runde zu überwinden. In der Altstadt musste man auf Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen achten. Hier wurde die Strecke durch einsetzenden Regen rutschig.
Freiburg ist in Deutschland bekannt für schönes Wetter, doch in diesem Jahr mussten die Läufer auf Hitze verzichten. Bei ca. 10° und teilweise leichtem Regen war es vor allem für die Zuschauer ungemütlich. Für die Läufer war jedoch der zum Teil sehr starke Wind die größte Herausforderung.
Ich hatte mir vorgenommen, nicht zu schnell loszulaufen, und sortierte mich im mittleren Startblock ein. Nach dem Startschuss für diesen Block lief ich mit der Masse recht zügig los und konnte das Tempo gut halten. Erst in der zweiten Runde wurden meinen Kilometerzeiten um einige Sekunden langsamer. Ich merkte jetzt besonders alle Teilstrecken mit Gegenwind, aber dank der Anfeuerung von Danilo mit Margarete und meiner Frau konnte ich mich bis zum Schluss immer wieder motivieren. Am Ende war ich sehr glücklich über meine Zeit von 3:32:12 Std.
Jetzt freue ich mich auf den nächsten Marathon im November in Las Vegas.
(Bericht von Rainer Krüger)
Alle Ergebnisse
Neuigkeiten aus dem Verein Leichtathletik-Club Wuppertal e.V. (LCW). Auf der Homepage https://www.lc-wuppertal.de/ finden sich nähere Informationen u.a. zu den vom Verein organisierten Veranstaltungen und Lauftreffs.
Montag, 30. März 2015
Sonntag, 29. März 2015
Termine für Sportabzeichen
Auch in 2015 bietet Harald Sohnius wieder Trainingsmöglichkeiten und Abnahmetermine für das Deutsche Sportabzeichen an. In Abstimmung mit dem Stadtsportbund sind seine Trainingstermine auf dem Sportplatz Gelber Sprung, Winchenbachstr. 41, 42281 Wuppertal montags ab 16.30 Uhr.
Die Sportabzeichenabnahme ist am 4.5. / 1.6. / 7.9. und 5.10.2015.
Die Sportabzeichenabnahme ist am 4.5. / 1.6. / 7.9. und 5.10.2015.
Unterlagen über das Sportabzeichen, z.B. die aktuellen Leistungsanforderungen, findet man hier.
Im letzten Jahr gab es u.a. durch Terminprobleme wegen der Fußballweltmeisterschaft einen Rückgang der Teilnehmerzahlen beim LCW. Harald hofft, in diesem Jahr wieder an die guten Zahlen von 2013 anzuknüpfen. Vorbildlich ist die Familie Happe, die auch in 2014 mit Nicola, Stephan, Christopher und Robin viermal Gold erreichte.
Picobello-Tag beim Lauf- und Walkingtreff Am Eckbusch

Donnerstag, 26. März 2015
Ehre, wem Ehr gebührt!
Seit Anfang März liegt die endgültige Nordrhein-Senioren-Bestenliste für 2014 vor, in der auch die Ergebnisse vom Düsseldorfer Martinslauf im November berücksichtigt sind. Beim Martinslauf haben sich Veronika Scharbatke, Birgit Black, Rolf Werg (10 km), Rainer Krüger, Udo Wilde und Friedhelm Garze (Halbmarathon) zum Saisonabschluss noch einmal von ihrer besten Seite gezeigt.
Die vom Oldenburger Jörg Reckemeier bereits seit Jahrzehnten herausgegebene Deutsche Senioren-Bestenliste kam schon einige Wochen früher heraus. In der Senioren-Bestenliste auf Bundesebene sind deshalb auch die Zeiten von Adolf Keller über 1.000 m und 3.000 m vom Mai des vergangenen Jahres in Ratingen-Homberg aufgeführt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Adolf aber noch nicht wieder dem LCW an. Ohne Vereinszugehörigkeit und Startlizenz werden diese Leistungen deshalb in der Nordrhein-Senioren-Bestenliste nicht berücksichtigt.
LCW-Platzierungen in der Deutschen Bestenliste 2014
Werner Beecker (32) M 80 800 m: 3:25,52 Platz 1
1.500 m: 6:46,75 Platz 1
5.000 m: 24:19,90 Platz 1
10 km Straße: 50:45 Platz 3
Adolf Keller (44) M 70 1.000 m: 3:57,09 Platz 9
3.000 m: 12:46,02 Platz 7
5.000 m: 21:27,75 Platz 12
10.000 m: 44:00,75 Platz 5
10 km Straße: 43:26 Platz 6
Friedhelm Garze (48) M 65 10.000 m: 44:37,03 Top 30
In der Halle
Werner Beecker (32) M 80 800 m: 3:22,33 Platz 2
3.000 m: 13:39,26 Platz 1
LCW-Platzierungen in der Nordrhein-Senioren-Bestenliste 2014
Männer
800 m: Werner Beecker (32) M 80 3:25,52 Platz 1
1.500 m: Werner Beecker (32) M 80 6:46,75 Platz 1
3.000 m: Adolf Keller (44) M 70 12:47,77 Platz 1
Norbert Korte (50) M 60 13:06,34 Platz 13
5.000 m: Adolf Keller (44) M 70 21:27,75 Platz 2
Friedhelm Garze (48) M 65 22:40,50 Platz 11
Norbert Korte (50) M 60 23:08,96 Platz 15
Werner Beecker (32) M 80 24:19,90 Platz 1
10.000 m: Adolf Keller (44) M 70 44:00,75 Platz 1
Friedhelm Garze (48) M 65 44:37,03 Platz 3
10 km Straße: Rolf Werg (56) M 55 42:59 Top 30
Adolf Keller (44) M 70 43:26 Platz 1
Friedhelm Garze M 65 44:40 Platz 12
Andreas Brück (58) M 55 44:48 Top 60
Eberhard Dunger (51) M 60 45:05 Top 40
Hans-Hermann Gronemeyer M 65 45:37 Top 30
Werner Beecker (32) M 80 50:45 Platz 1
Halbmarathon: Muammer Olcun (63) M 50 1:27:17 Platz 15
Rainer Krüger (62) M 50 1:35:18 Top 50
Udo Wilde (56) M 55 1:36:45 Top 30
Danilo Marzo (57) M 55 1:37:40 Top 30
Friedhelm Garze (48) M 65 1:37:52 Platz 7
Eberhard Dunger (51) M 60 1:40:47 Platz 17
Marathon: Rainer Krüger (62) M 50 3:51:36 Top 50
Frauen
10 km Straße: Veronika Scharbatke (50) W 60 51:18 Platz 8
Birgit Black (54) W 60 52:52 Platz 11
Halbmarathon: Dagmar Wilde (63) W 50 1:41:34 Platz 11
Annette Bohnes (68) W 45 1:52:12 Top 40
Die vom Oldenburger Jörg Reckemeier bereits seit Jahrzehnten herausgegebene Deutsche Senioren-Bestenliste kam schon einige Wochen früher heraus. In der Senioren-Bestenliste auf Bundesebene sind deshalb auch die Zeiten von Adolf Keller über 1.000 m und 3.000 m vom Mai des vergangenen Jahres in Ratingen-Homberg aufgeführt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Adolf aber noch nicht wieder dem LCW an. Ohne Vereinszugehörigkeit und Startlizenz werden diese Leistungen deshalb in der Nordrhein-Senioren-Bestenliste nicht berücksichtigt.
LCW-Platzierungen in der Deutschen Bestenliste 2014
(zusammengestellt von Jörg Reckemeier, Oldenburg)
Werner Beecker (32) M 80 800 m: 3:25,52 Platz 1
1.500 m: 6:46,75 Platz 1
5.000 m: 24:19,90 Platz 1
10 km Straße: 50:45 Platz 3
Adolf Keller (44) M 70 1.000 m: 3:57,09 Platz 9
3.000 m: 12:46,02 Platz 7
5.000 m: 21:27,75 Platz 12
10.000 m: 44:00,75 Platz 5
10 km Straße: 43:26 Platz 6
Friedhelm Garze (48) M 65 10.000 m: 44:37,03 Top 30
In der Halle
Werner Beecker (32) M 80 800 m: 3:22,33 Platz 2
3.000 m: 13:39,26 Platz 1
LCW-Platzierungen in der Nordrhein-Senioren-Bestenliste 2014
(zusammengestellt vom LVN-Statistiker Hans Borgmann)
Männer
800 m: Werner Beecker (32) M 80 3:25,52 Platz 1
1.500 m: Werner Beecker (32) M 80 6:46,75 Platz 1
3.000 m: Adolf Keller (44) M 70 12:47,77 Platz 1
Norbert Korte (50) M 60 13:06,34 Platz 13
5.000 m: Adolf Keller (44) M 70 21:27,75 Platz 2
Friedhelm Garze (48) M 65 22:40,50 Platz 11
Norbert Korte (50) M 60 23:08,96 Platz 15
Werner Beecker (32) M 80 24:19,90 Platz 1
10.000 m: Adolf Keller (44) M 70 44:00,75 Platz 1
Friedhelm Garze (48) M 65 44:37,03 Platz 3
10 km Straße: Rolf Werg (56) M 55 42:59 Top 30
Adolf Keller (44) M 70 43:26 Platz 1
Friedhelm Garze M 65 44:40 Platz 12
Andreas Brück (58) M 55 44:48 Top 60
Eberhard Dunger (51) M 60 45:05 Top 40
Hans-Hermann Gronemeyer M 65 45:37 Top 30
Werner Beecker (32) M 80 50:45 Platz 1
Halbmarathon: Muammer Olcun (63) M 50 1:27:17 Platz 15
Rainer Krüger (62) M 50 1:35:18 Top 50
Udo Wilde (56) M 55 1:36:45 Top 30
Danilo Marzo (57) M 55 1:37:40 Top 30
Friedhelm Garze (48) M 65 1:37:52 Platz 7
Eberhard Dunger (51) M 60 1:40:47 Platz 17
Marathon: Rainer Krüger (62) M 50 3:51:36 Top 50
Frauen
10 km Straße: Veronika Scharbatke (50) W 60 51:18 Platz 8
Birgit Black (54) W 60 52:52 Platz 11
Halbmarathon: Dagmar Wilde (63) W 50 1:41:34 Platz 11
Annette Bohnes (68) W 45 1:52:12 Top 40
(Bericht von Norbert Korte)
Mittwoch, 25. März 2015
5. Kinderleichtathletiksportfest U8/U10/U12 des Solinger LC

Am 22.3. richtete der Solinger LC in der Klingenhalle sein 5. Kinderleichtathletiksportfest aus. Die Schülergruppe des LCW von Andrea Oppermann war mit zwei U10 Teams vertreten. "Wir haben Platz 5 und 6 belegt und es hat allen Kindern wieder super Spaß gemacht."

(Fotos von Andrea Oppermann)
Ergebnisse und Fotogalerie des Veranstalters
Montag, 23. März 2015
4 LCWler werden zu „Venloopers“
Eine Woche, nachdem wir laufend mit einer kleinen Gruppe unseren Vorfahren einen Besuch im Neandertal abgestattet hatten, begab sich eine noch kleinere Gruppe des LCW, bestehend aus Dörthe, die kurzfristig für Marion eingesprungen ist, Danilo, Andreas und meiner einer auf die Party-Meile für Läufer – den Venloop im holländischen Venlo. “Goede morgen, Venloopers!”, so wurden wir in Venlo begrüßt! Für mich war es bereits die dritte Teilnahme an dieser in meinen Augen einzigartigen Veranstaltung; ich benutze hier bewusst nicht das Wort „Wettkampf“.
Warum „Partymeile“ und „einzigartig“?
Wenn man das nicht selbst erlebt hat was sich während des Laufs und entlang der Strecke abspielt, ist mein Gänsehautfeeling schwerlich nachzuvollziehen.. Nicht nur, dass es für den 10-km-Wettbewerb ca. 5000 gemeldete Starter und für den „Halve Marathon“ ca. 7350 Meldungen gab, sondern das ganze „Drumherum“ macht diese Veranstaltung so laufenswert. Man ist sowohl auf der 10-km-Strecke als auch beim „Halben“ nie ohne die unglaubliche Unterstützung der passiven Teilnehmer. Was die Holländer an Feuerwerk der Begeisterung und Stimmung für die Läufer am Streckenrand abbrennen, macht die Veranstaltung so erlebenswert. So werden ganze Straßenzüge mit Luftballons in den Nationalfarben geschmückt, Venloop-T-Shirts der letzten 9 Jahre auf Leinen über die Straße wie Wimpel gespannt, mobile Diskotheken aufgebaut, die Gartengarnituren und halbe Wohnzimmereinrichtungen auf die Straße gestellt, von eigens aufgestellten Steigern viele Läufer namentlich begrüßt, Stehtische mit alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken bestückt, jede Menge Trucks und Anhänger an den Straßenrand postiert, von denen Blaskapellen, Live-Bands und DJs aus riesigen Boxentürmen die Strecke und die Läufer mit Techno-, Volks- und Diskomusik beschallen. Und wenn es auch „nur“ ein Vater mit seinem kleinen Sohn ist, der auf dem Gepäckträger seines bunten Kinderfahrrads den Ghettoblaster aus seinem Kinderzimmer montiert hat, oder die Samba-Trommler, oder die vom Sponsor zu Hunderten verteilten Tröten und Rasseln … erlaubt und cool ist alles was Lärm und Rhythmus macht – und das über die vielen Stunden an denen die Läufer mehr oder weniger schnell an ihnen vorbei rennen, egal bei welchem Wetter. Manchmal ist es fast schwierig durch die ständig wechselnden Rhythmen seinen eigenen „Flow“ zu erhalten. Ständig werden den Läufern Hände zum Abklatschen in die Laufbahn gehalten und begünstigt durch den Namensaufdruck auf den Startnummern sind persönliche Anfeuerungsrufe wie „Hup Dirk, nog een bettje“ möglich – und das nach nur 5 km. Die unbeschreibliche Begeisterung und Stimmung überträgt sich schnell und andauernd auf die Läufer und trägt sie ins Ziel, vor allem wenn die Spucke knapp wird, die Oberschenkel anfangen zu brennen und die Wade zwickt. Der letzte Kilometer hat es dann noch einmal richtig in sich. Wenn der Endspurt teilweise über Kopfsteinpflaster durch die Altstadt Richtung Ziel führt, stehen die Zuschauer dicht gedrängt in mehreren Reihen hinter den Absperrungen und machen Alarm, um die letzten Körner zu mobilisieren.
Nach dem Ziel gibt es leider nur wenig Kulinarisches zum Auffüllen der leeren Speicher – Wasser, Isogetränke des Hauptsponsors und tonnenweise Bananen. Das können Veranstalter in Deutschland besser – und wenn es „nur“ die brückschen Bratwürste sind.
Ja doch, gelaufen sind wir ja auch! Bei recht kühlen 4 Grad haben wir Dörthe um 12.15 Uhr auf die 10-Kilometer-Strecke geschickt. Erstaunlich ist es doch, wie lange es dauert bis 6250 Läufer die Startlinie überquert haben. Die Spitze ging mit quietschenden Sohlen um die erste Kurve, während die Schlussläufer wohl eher den Spaß an der Freude suchten. Da unser Start für den Halben erst ab 14:00 Uhr angesetzt war, wärmten wir uns dann erst einmal wieder im Zelt auf und flößten uns noch ein paar Körner in Form eines von Marion selbst gebackenen Bananenbrots ein. Pünktlich zum Start schaffte es die Sonne nahezu alle Wolken zu verdrängen und den Blick auf einen blauen Himmel frei zu geben, sodass auch der Hubschrauber, der das Treiben von oben betrachtete und dokumentierte, freie Sicht hatte. Zu warm wurde es trotzdem nicht – ideales Läuferwetter! Nach dem Startschuss mit Konfettiregen hatten wir noch ca. 20 Minuten Zeit bis zum Überqueren der Startlinie um die Cheerleader und Feuerschlucker auf den Podesten zu beobachten und uns durch die wummernden Bässe der Musik auf die kommenden 21,0975 Kilometer einzugrooven.
Ins Ziel gekommen sind wir auch … irgendwie! Dörthe setzte ihr Ziel nach ca. 55 Minuten ins Ziel zu laufen in die Tat um. Danilo wurde durch einen nervenden Nerv an einer besseren Zeit als 1:55:09 Std. gehindert und trübte ein wenig die Stimmung. Andreas deklarierte den Halben zum Test für sein operiertes Knie und musste sich mit 1:54:48 Std. zufrieden bzw. geschlagen geben. Aus der läuferischen Rolle fiel nur ich, indem ich mir die 2-Stunden-Marke zum Ziel gesetzt hatte und dank der euphorisierenden Kulisse trotz langer Verletzungspause eine neue Bestmarke mit 1:55:49 Std. für mich setzen konnte – geht doch!
Ich denke es ist auch deutlich geworden, dass ich für den Venloop 2016 auch ein wenig Werbung machen möchte. Wäre es nicht schön eine so tolle Veranstaltung mit noch viel mehr LCWlern zusammen zu erleben? Die Anmeldung wird ca. im August/September 2015 freigegeben - man darf allerdings nicht lange überlegen, denn die Startberechtigungen werden von Jahr zu Jahr immer beliebter – wer einmal „Venlooper“ gewesen ist, wundert das nicht!
(Bericht von Dirk Slembeck)
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Wenn man das nicht selbst erlebt hat was sich während des Laufs und entlang der Strecke abspielt, ist mein Gänsehautfeeling schwerlich nachzuvollziehen.. Nicht nur, dass es für den 10-km-Wettbewerb ca. 5000 gemeldete Starter und für den „Halve Marathon“ ca. 7350 Meldungen gab, sondern das ganze „Drumherum“ macht diese Veranstaltung so laufenswert. Man ist sowohl auf der 10-km-Strecke als auch beim „Halben“ nie ohne die unglaubliche Unterstützung der passiven Teilnehmer. Was die Holländer an Feuerwerk der Begeisterung und Stimmung für die Läufer am Streckenrand abbrennen, macht die Veranstaltung so erlebenswert. So werden ganze Straßenzüge mit Luftballons in den Nationalfarben geschmückt, Venloop-T-Shirts der letzten 9 Jahre auf Leinen über die Straße wie Wimpel gespannt, mobile Diskotheken aufgebaut, die Gartengarnituren und halbe Wohnzimmereinrichtungen auf die Straße gestellt, von eigens aufgestellten Steigern viele Läufer namentlich begrüßt, Stehtische mit alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken bestückt, jede Menge Trucks und Anhänger an den Straßenrand postiert, von denen Blaskapellen, Live-Bands und DJs aus riesigen Boxentürmen die Strecke und die Läufer mit Techno-, Volks- und Diskomusik beschallen. Und wenn es auch „nur“ ein Vater mit seinem kleinen Sohn ist, der auf dem Gepäckträger seines bunten Kinderfahrrads den Ghettoblaster aus seinem Kinderzimmer montiert hat, oder die Samba-Trommler, oder die vom Sponsor zu Hunderten verteilten Tröten und Rasseln … erlaubt und cool ist alles was Lärm und Rhythmus macht – und das über die vielen Stunden an denen die Läufer mehr oder weniger schnell an ihnen vorbei rennen, egal bei welchem Wetter. Manchmal ist es fast schwierig durch die ständig wechselnden Rhythmen seinen eigenen „Flow“ zu erhalten. Ständig werden den Läufern Hände zum Abklatschen in die Laufbahn gehalten und begünstigt durch den Namensaufdruck auf den Startnummern sind persönliche Anfeuerungsrufe wie „Hup Dirk, nog een bettje“ möglich – und das nach nur 5 km. Die unbeschreibliche Begeisterung und Stimmung überträgt sich schnell und andauernd auf die Läufer und trägt sie ins Ziel, vor allem wenn die Spucke knapp wird, die Oberschenkel anfangen zu brennen und die Wade zwickt. Der letzte Kilometer hat es dann noch einmal richtig in sich. Wenn der Endspurt teilweise über Kopfsteinpflaster durch die Altstadt Richtung Ziel führt, stehen die Zuschauer dicht gedrängt in mehreren Reihen hinter den Absperrungen und machen Alarm, um die letzten Körner zu mobilisieren.
Nach dem Ziel gibt es leider nur wenig Kulinarisches zum Auffüllen der leeren Speicher – Wasser, Isogetränke des Hauptsponsors und tonnenweise Bananen. Das können Veranstalter in Deutschland besser – und wenn es „nur“ die brückschen Bratwürste sind.

Ins Ziel gekommen sind wir auch … irgendwie! Dörthe setzte ihr Ziel nach ca. 55 Minuten ins Ziel zu laufen in die Tat um. Danilo wurde durch einen nervenden Nerv an einer besseren Zeit als 1:55:09 Std. gehindert und trübte ein wenig die Stimmung. Andreas deklarierte den Halben zum Test für sein operiertes Knie und musste sich mit 1:54:48 Std. zufrieden bzw. geschlagen geben. Aus der läuferischen Rolle fiel nur ich, indem ich mir die 2-Stunden-Marke zum Ziel gesetzt hatte und dank der euphorisierenden Kulisse trotz langer Verletzungspause eine neue Bestmarke mit 1:55:49 Std. für mich setzen konnte – geht doch!
Ich denke es ist auch deutlich geworden, dass ich für den Venloop 2016 auch ein wenig Werbung machen möchte. Wäre es nicht schön eine so tolle Veranstaltung mit noch viel mehr LCWlern zusammen zu erleben? Die Anmeldung wird ca. im August/September 2015 freigegeben - man darf allerdings nicht lange überlegen, denn die Startberechtigungen werden von Jahr zu Jahr immer beliebter – wer einmal „Venlooper“ gewesen ist, wundert das nicht!
(Bericht von Dirk Slembeck)
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Mittwoch, 18. März 2015
26. Neandertallauf
Eine kleine Startergruppe des LCW`s hat es auch diesmal wieder geschafft beim 26. Neandertallauf an den Start zu gehen!
Die anspruchsvolle aber landschaftlich sehr schöne Strecke über 14065 m (Drittelmarathon) eignet sich sehr gut zur Vorbereitung auf die weiteren Läufe, die so mancher schon für diese Saison im Kopf hat!
Alle unsere Läufer sind gesund, munter und zufrieden im Ziel angekommen. Unser Anhang hat uns frenetisch angefeuert! Vielen Dank dafür!
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Lauf am Ostersamstag in Benrath!
(Bericht von Siegfried Schönberg)
Alle Ergebnisse Fotos (Marion Slembeck)
GesPl Name AK AK-Pl. Zeit
Volkslauf 5000 m
5. Guido Witte Männer 5 0:18:45
104. Susanne Böhnke Frauen 12 0:27:01
Neandertallauf 14.065 m
72. Rainer Krüger M50 9 1:05:45
77. Adolf Keller M70 1 1:05:57
204. Patrick Balkow M35 19 1:14:26
240. Siegfried Schönberg M45 48 1:16:23
241. Annette Bohnes W45 6 1:16:24
287. Dirk Slembeck M55 20 1:19:27
Die anspruchsvolle aber landschaftlich sehr schöne Strecke über 14065 m (Drittelmarathon) eignet sich sehr gut zur Vorbereitung auf die weiteren Läufe, die so mancher schon für diese Saison im Kopf hat!
Alle unsere Läufer sind gesund, munter und zufrieden im Ziel angekommen. Unser Anhang hat uns frenetisch angefeuert! Vielen Dank dafür!
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Lauf am Ostersamstag in Benrath!
(Bericht von Siegfried Schönberg)
Alle Ergebnisse Fotos (Marion Slembeck)
GesPl Name AK AK-Pl. Zeit
Volkslauf 5000 m
5. Guido Witte Männer 5 0:18:45
104. Susanne Böhnke Frauen 12 0:27:01
Neandertallauf 14.065 m
72. Rainer Krüger M50 9 1:05:45
77. Adolf Keller M70 1 1:05:57
204. Patrick Balkow M35 19 1:14:26
240. Siegfried Schönberg M45 48 1:16:23
241. Annette Bohnes W45 6 1:16:24
287. Dirk Slembeck M55 20 1:19:27
Montag, 9. März 2015
Kreismeisterschaften Cross- und Waldlauf
Die Meisterschaften des LVN-Kreises Bergisches Land wurden in diesem Jahr am Freudenberg in Wuppertal ausgetragen. Der LCW war örtlicher Ausrichter. Bei bestem Frühlingswetter waren zahlreiche Mitglieder des Vereins als Helfer und viele auch als Teilnehmer aktiv und sorgten mit für eine gelungene Veranstaltung.
Aus Sicht des Vereins speziell zu erwähnen ist der Kreismeistertitel für die Seniorinnenstaffel im Crosslauf mit Dagmar Wilde, Vero Scharbatke und Annette Bohnes und der dritte Platz von Valentina Krause im Waldlauf 1200 m in der Altersklasse Kinder W9 in beachtlichen 5:09 min.
Vizemeister in der Mannschaftswertung des Crosslaufes wurden die zweite Seniorinnenstaffel des LCW mit Vera Garze-Hellmich, Dörthe Stöhr und Ingeburg Keller und die Seniorenstaffel mit Guido Witte, Rolf Werg und Udo Wilde. Einen dritten Platz erzielte die zweite Seniorenstaffel des LCW mit Friedhelm Garze, Adolf Keller und Siegfried Schönberg.
Alle Ergebnisse Crosslauf Alle Ergebnisse Waldlauf
Photos (Fam. Happe) Photos (W. Senkler) Photos (H. Heymann)
Vizemeister in der Mannschaftswertung des Crosslaufes wurden die zweite Seniorinnenstaffel des LCW mit Vera Garze-Hellmich, Dörthe Stöhr und Ingeburg Keller und die Seniorenstaffel mit Guido Witte, Rolf Werg und Udo Wilde. Einen dritten Platz erzielte die zweite Seniorenstaffel des LCW mit Friedhelm Garze, Adolf Keller und Siegfried Schönberg.
Alle Ergebnisse Crosslauf Alle Ergebnisse Waldlauf
Photos (Fam. Happe) Photos (W. Senkler) Photos (H. Heymann)
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