Noch mehr Glück gehabt
Gute Tipps in Zittau von den Sprintspezialistinnen, die auch umgesetzt wurden. Dann gesund geblieben und in Höchstform. Glück gehabt. Bei den Finalläufen über 400 m und 200 m jeweils eine gute Laufbahn erwischt. Glück gehabt. So konnten über 400 m mit 1:19,54 Minuten eine persönliche Jahresbestzeit und über 200 m mit 35,80 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit in diesen starken Läuferinnenfeldern erzielt werden.Beim 800 m-Lauf ging Veronika die ersten 100 m (die in Bahnen gelaufen werden) schnell an, bremste dann ab und sortierte sich an vierter Stelle in den Läuferinnenpulk ein. Die Durchgangszeit von 1:29,9 Minuten passte gut in das Konzept. Nach 500 m setzte sich dann die englische Europarekordhalterin locker vom Feld ab. Veronika hielt weiterhin den vierten Platz bis eingangs der Zielgeraden. Entschlossen aus der Kurve kommend setzte sie zum Endspurt an, überholte erst die diesjährige Deutsche Meisterin (in Zittau war Veronika noch unterlegen) und dann die ehemalige dänische Weltmeisterin über diese Strecke. Ein wirklich spannender Endkampf mit einem glücklichen Ende in neuer persönlicher Jahresbestzeit von 3:00,20 Minuten. Die Siegerehrung mit englischer Nationalhymne war wieder sehr emotional.
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