Montag, 13. Juli 2020

bunert Solo Run

Und es geht doch.....

Laufwettbewerbe in Corona Zeiten.

Ein kleiner Bericht vom bunert Solo run in Dortmund.

Tagelang habe ich die Anmeldung zum Lauf hinausgezögert. Kann das was sein?  Kann das gut gehen? Eine Laufveranstaltung in Corona Zeiten. Eigentlich geht das für mich nicht zusammen. Aber es ist nun schon der dritte Lauf dieser Art, nach Essen und Mülheim nun Dortmund. Also scheint es ja zu funktionieren.

Kurz vor Anmeldeschluss habe ich dann doch die Anmeldung rausgeschickt. 

Heute war es dann so weit. Der Lauf startet in Dortmund Hörde auf dem Gelände des alten Hüttenwerkes, Phönix-West. Eine interessante Kulisse. Eine Laufstrecke umgeben von Industriegeschichte und grüner Natur.  Asphalt im Wechsel mit Schotter. Das habe ich so nicht erwartet.




Jeder Läufer hat im voraus seine Startzeit per Mail genannt bekommen. Gestartet wird wie beim Zeitfahren der Radfahrer nacheinander mit 30 Sekunden Abstand. Gewartet wird in der Startzone mit zwei Meter Abstand. Alles um den nötigen Abstand untereinander einzuhalten. Zum Mund-Nasenschutz gab es für jeden Teilnehmer noch das passende Tuch, welches nur bis zur Startlinie getragen werden musste. Die Organisatoren haben an alles gedacht.


Die Stimmung war trotz der für eine Laufveranstaltung ungewöhnlichen Startsituation ausgezeichnet. Jeder Läufer ist begleitet von Musik per Ansage auf die Strecke geschickt worden. Nur Zuschauer gab es wegen der Corona Auflagen an der Strecke nicht. 

Fast 20 Grad, Sonnenschein und ein fast ebener Rundkurs von 5 km der je nach gewählter Distanz ein oder zweimal gelaufen werden musste. Ich habe für die 10 km genau 53,00 Minuten gebrauchte. Ich kann es kaum glauben. Nach meinem Achillessehnenriss kann ich endlich wieder laufen!

Was will das Läuferherz mehr? 

Fazit: Trotz Corona eine super Laufveranstaltung. Gut das ich mich angemeldet habe.

(Bericht von Torsten Schmidt)

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