Montag, 31. August 2015

40. Sengbachlauf

Der Sengbachlauf feierte seinen 40. Geburtstag und der LCW brachte ihm wieder als größte Gruppe ein Ständchen, bzw. Läufchen.

Obwohl es Usus ist, dass die Gäste dem Jubilar ein Geschenk machen, drehten die Organisatoren in diesem Jahr den Spieß um und schenkten den interessierten Läufern die neue Distanz "Dreiviertel-Marathon". In Zahlen bedeutet das 30,9 km oder 3 Runden um die Talsperre. Was das für die Laufwerkzeuge bedeuten sollte, war kaum absehbar, denn wer war bis dahin schon so verrückt sich 3 Runden zu geben? Ich kannte die Strecke von einigen Wettkämpfen und vielen Trainingsrunden, wodurch "die Sengbach" zum einen durch ihr anspruchsvolles Profil und zum anderen durch ihren landschaftlichen Reiz zu meiner Lieblingsstrecke wurde - OK, "Hagen" arbeitet noch daran. Drei unverbesserliche wollten es wissen: Rainer, Julien und meinereiner wollten, dass sich die Anreise auch lohnt und wir uns anhand des sicheren Muskelkaters noch einige Tage lang an den Lauf erinnern dürfen. Rainer durfte sich hier auch wesentlich wohler gefühlt haben, denn die Möglichkeit sich zu verlaufen war durch die Vorgabe durch die Wasseroberfläche äußerst gering.

Es sollte sich ergeben, dass noch über 200 weitere Läufer begleiten wollten. Und was war? Die meisten (fast!) liefen mir weg oder an mir vorbei. War dann wohl nix mit dem kollektiven Läufchen. Mein Begleit- und Zusatzversorgerteam, bestehend aus Marion, konnte dem Flurfunk entnehmen, dass die Organisatoren von dem Interesse an den 30,9 Kilometern völlig überrascht wurden, sodass nicht ausreichend "rote Startnummern" verfügbar waren; und dann kamen wohl nicht Wenige auf die Idee vom Halben auf die Lang-Distanz umzubuchen. Das hätte ich wohl mental nicht geschafft, wenn ich nicht schon für den Dreiviertel-Marathon gemeldet gewesen wäre. Trotz der spätsommerlichen Temperaturen hatte ich eine Stunde vor dem Start recht "kalte Füße", zumal der Testlauf eine Woche zuvor durchaus als, um es einmal vorsichtig zu umschreiben, "suboptimal" verlaufen war. Mein Motto konnte da nur lauten: Doppelschleife, Elektrolyte bunkern und durch - egal wie und möglichst mit einem Lächeln und ohne Wanderstab über die Ziellinie. Galgenhumor? Nicht die Spur ...

Bei völlig atypischem Sengbachwetter (normalerweise kann man sich der dauerhaften Erfrischung von oben sicher sein) wurden wir bereits um 8:50 Uhr auf die Lauf-Reise geschickt. Bedingt durch den frühen Zeitpunkt am Sonntag per Megaphone anstelle der Startpistole. Man wollte wohl die in den Maisfeldern kampierenden Wildschweine nicht wecken, die laut Orgateam nur auf dixiklo-ignorierende, männliche Wildpinkler warteten.

Der Start für die 4 Halbmarathonis des LCWs erfolgte ca. 1,5 Std. später, noch nach den 1-Runden-Läufern, die um 9:45 Uhr auf ihre Runde geschickt wurden. Von alldem bekam ich leider nichts mehr mit. Wir hatten vorher versucht auszurechnen ob es möglich wird, dass wir uns auf unseren Runden begegnen könnten, wenn es super oder für mich total suboptimal laufen sollte. "Grau ist alle Mathematik" und die Farbe geht dann in ein zartes Kellerloch-Schwarz nach dem 2. Mal "Staumauer hoch" mit sich anbahnendem Tunnelblick über. Wenigstens Gerlinde konnte ich unterwegs noch einen guten Lauf wünschen und von Friedhelm Mitte meiner dritten Runde bei seinem Vorbeiflug einen aufmuntern Klaps erhalten.

Vielleicht täusche ich mich ja auch, aber gibt es neuerdings zur Ablenkung das Spielchen "wann kommt die nächste Verpflegung"? Da, wo sie sonst waren, langweilte sich nur ein Sani, dafür gab es einen Stand, wo doch tatsächlich trockener, vielleicht sogar frischer und noch warmer Streuselkuchen gereicht wurde . Mal ehrlich: welcher kurz vor der Dehydration befindliche Läufer stopft sich solch drögen Pröff rein? Wenigsten Cola gab es da; auf der 2. Runde noch mit Kohlensäure für den Turbo und auf der 3. Runde gut geschüttelt, nicht gerührt.

Der nächste Streckenposten sperrte die Abkürzung zur Staumauer hinunter ab -"Aussteiger "durften passieren ... man trifft sich wieder auf der Staumauer. Dem nächsten weiblichen Streckenposten darf ich ein "Dankeschön" widmen, denn sie klatschte sich die Handflächen roter und roter, Runde um Runde, für jeden Läufer! Sicherlich ist sie selber Läuferin und weiß wie gut das tun kann?

Mehr Spektakuläres gibt es kaum zu berichten, nachdem sich die Grüppchen mit annähernd gleicher Pace gefunden hatten. Wirklich interessant wie unterschiedlich sich die Läufer "ihre" Strecke zurecht legen. Den nächsten Anstieg irgendwie läuferisch meistern um auf der nächsten Gefällestrecke "ordentlich laufen zu lassen" oder insgesamt gleichmäßig "rauf" zu kommen um "runter" mit hängenden Schultern und tiefen Atemzügen ein wenig zu entspannen. Jeder nach seinem Gusto, wobei sich die meisten in recht kurzen Zeitabständen im Ziel abklatschen und gratulieren konnten. Bei Kilometer 27 waren wir uns aber alle einig: "jetzt ist aber auch bald gut" - nur noch mal die Staumauer hoch, den leichten Anstieg im Wald meistern und dann die letzten 200 m breit grinsend ins Ziel. Gesagt, getan ... und es war gut so - war das das viel zitierte "Runner's-High"? Ich vermute es und es fühlt sich tatsächlich irgendwie gut an! Drei Runden ... bin jetzt wirklich 3 Runden gelaufen? Der eine oder andere Leser oder Läufer kann das nicht verstehen? Dann kann ich nur sagen: probiere es einfach für dich aus ...

Im Ziel war die Läuferschar bereits kräftig ausgedünnt als der LCW erneut als die Gruppe mit den meisten Teilnehmern auf die Bühne gebeten wurde, um die beiden großen und schweren Pokale in Form zweier 5-L-Fässchen Kohlehydrate der Marke "Früh Kölsch" überreicht zu bekommen; flüssiges Proviant für die nächste Vereinsfahrt.

Außerdem durften wir erneut auch hervorragende Platzierungen in den Altersklassen verzeichnen. Beim Halbmarathon bekam Friedhelm Garze die Urkunde und ein Geschenk für seinen 1. Platz und Cordula Hümpfner für ihren 2. Platz.

Auf der Sengbachrunde standen Inge Keller, Veronika Scharbatke und Dagmar Wilde ganz oben auf dem Podium, Hans-Hermann Gronemeyer eine Etage tiefer und Heinrich Rademacher, Udo Wilde und Guido Witte er-rannten sich den 3. Platz.

Die männlichen Walker ließ Walter Hümpfner bis auf einen Speedgeher als Zweitplatzierter alle hinter sich.

Die (meine) Laufwerkzeuge haben die "Tortour de Sengbach 2015" erstaunlich gut verkraftet und die kalten Füße vom Start waren unterwegs wohl abgebogen. Ich bin um eine Erfahrung reicher und kann dem Lauf um die Sengbachtalsperre nur versprechen noch mindestens ein Jahr meine Lieblingsstrecke zu bleiben. Und wenn die Gerüchteküche stimmt, wollen die Veranstalter der enormen Nachfrage nach der langen Distanz Rechnung tragen und sie im kommenden Jahr, am 21. August 2016, erneut anbieten. Na dann ...

(Bericht von Dirk Slembeck)

Alle Ergebnisse  Weitere Fotos (M. Slembeck)   Fotos (U. Balkow)

Platz Pl.AK  Name                       AK   Brutto    Netto

Sengbachrunde Walking (11,3 km)
  2          Hümpfner, Walter                01:25:46  01:25:42
  9          Rademacher, Sabine              01:36:33  01:36:28

Sengbachrunde (11,3 km)
 54      2   Gronemeyer, Hans-Hermann  M65   00:55:28  00:55:25
 35      1   Keller, Ingeburg          W60   01:08:45  01:08:33
127      5   Kiel, Gerlinde            W60   01:40:08  01:39:32
 43      6   Levy, Daniela              WH   01:10:00  01:09:35
196     36   Muschkiet, Peter          M50   01:12:40  01:12:02
 71     10   Quensel, Martin           M40   00:58:32  00:58:20
 63     11   Quensel, Sylvia           W40   01:12:15  01:11:50
161      3   Rademacher, Heinrich      M65   01:08:12  01:07:45
 14      1   Scharbatke, Veronika      W65   01:02:11  01:02:01
123     32   Splitthoff, Sabine        W45   01:32:27  01:31:40
141     31   Werner, Jörn              M45   01:05:32  01:05:18
  5      1   Wilde, Dagmar             W50   00:57:06  00:56:55
 34      3   Wilde, Udo                M55   00:52:24  00:52:17
 13      3   Witte, Guido              M45   00:48:34  00:48:31
             Balkow, Patrick           M35
             Black, Andreas            M55
             Black, Birgit             W60 

1/2 Marathon (21,1, km)
 42      1   Garze, Friedhelm          M65   01:49:22  01:49:16
 46      5   Garze, Vera               W55   02:25:26  02:25:16
 33      2   Hümpfner, Cordula         W50   02:12:30  02:12:20
134     22   Schmidt, Torsten          M50   02:12:23  02:12:12

3/4 Marathon (30,9 km)
 40      7   Krüger, Rainer            M50   02:43:58  02:43:53
 25      5   Levy, Julien              M30   02:33:40  02:33:35
 97      8   Slembeck, Dirk            M55   03:15:24  03:15:18

Donnerstag, 30. Juli 2015

Zugspitz trail run challenge

Ich bin am 25.7.15 Deutschlands härtesten Marathon gelaufen. Den Trailrun auf die Zugspitze...und habe den härtesten Halbmarathon Deutschlands gefinisht.. a great feeling und nichts für Straßenläufer die auf Zeit laufen. Eher etwas für Abenteuer suchende Laufverrückte.

(Bericht von Patrick Balkow)

Homepage der Veranstaltung

Dienstag, 14. Juli 2015

Goldregen für Veronika Scharbatke

Die Deutschen Seniorenmeisterschaften fanden diesmal vom 10. Juli bis zum 12. Juli 2015 in Zittau statt. Zittau, ganz im Osten Deutschlands gelegen im Dreiländereck mit Polen und der Tschechischen Republik, verfügt über ein Stadion mit 8 Kunststoffbahnen. Im Jahre 2012 war man auch Ausrichter der Senioren-Europameisterschaften. Dementsprechend professionell und liebevoll war auch die Ausrichtung dieser Meisterschaft mit einer wirklich großen Anzahl an Helfern, so dass man sich wie ein umsorgter Profi fühlen konnte.

Für Veronika war es ein Wahnsinnswochenende. Äußerst nervös, da sie nicht wusste, wo sie nach langer Verletzungspause mit ihrer Leistung steht, begann alles am Freitag mit dem 800 m-Lauf. Die Meldezeiten ließen im Vergleich zu den Mitstreiterinnen nicht auf ein gutes Ergebnis hoffen.  Auf der ungeliebten Außenbahn startend, bog sie nach der Kurve als erste Läuferin auf die Innenbahn ein und bestimmte dann während des ganzen Rennens das Tempo. Auch auf der Zielgeraden ließ sie sich nicht überrumpeln und spurtete mit einer Zeit von 3:12,42 Minuten zum Deutschen Meistertitel. Immerhin waren hier doch die Vorjahresvizemeisterin, sowie die viert- und fünftplatzierte Läuferin mit am Start.

Dies gab Motivation für den zweiten Tag, wo dann weitere zwei Läufe anstanden.  Über die 1500 m setzte sich schnell ein Trio in „gelben Trikots“ ab, wobei  Veronika  an der dritten Stelle lag. In der letzten Runde wurde das Tempo erheblich verschärft und am Ende der Gegengerade setzte sich Veronika an die zweite Stelle. Auf der Zielgeraden spurtete sie dann an der Vorjahresvizemeisterin vorbei  und siegte in 6:17,33 Minuten.

Nur 2,5 Stunden später folgte der  400 m-Lauf. Eine Starterin begann sehr schnell, wurde aber von den drei anderen Läuferinnen nach 250 m eingefangen. Veronika bog an dritter Stelle liegend auf die Zielgerade ein und lieferte sich ein starkes Finish mit den anderen beiden Läuferinnen.  In 84,79 Sekunden konnte sie am Ende auch dieses Rennen erfolgreich für sich gestalten.

Überglücklich mit drei Goldmedaillen bei Deutschen Meisterschaften war es ein sehr gelungenes Comeback auf der Bahn. Nun  kann die Regeneration beginnen.

(Bericht von Kurt Scharbatke)

Alle Ergebnisse    Bericht in der Rheinischen Post

Fotos von Kurt Scharbatke:






Die Hitze besiegt beim Himmelgeister Halbmarathon

Wie laufverrückt muss man eigentlich sein, am wohl heißesten Tag des Jahres einen Halbmarathon zu absolvieren, statt sich ein Plätzchen im kühlen Schatten zu suchen? Schon ein wenig! Aber wie sehr viele der 1200 angemeldeten Läufer möchte ich die Laufveranstaltung im kleinen Örtchen Himmelgeist im Düsseldorfer Süden trotz der angekündigten Rekordtemperaturen einfach nicht verpassen. Schließlich habe ich mich in den letzten 4 Monaten gut vorbereitet und freue mich, nun zum 3. Mal dort zu starten, denn der HM zählt wegen der schönen Strecke, der hervorragenden Organisation und der tollen Stimmung (auch für mich) zu einem der beliebtesten HM-Läufe.

Schon beim Start früh am Morgen um 8 Uhr ist es 26° Grad warm, ganz schnell ist sogar die 30° Grad-Marke überschritten.

Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit hohen Temperaturen beim Lahnsteiner Zwei-Flüsse-Lauf habe ich mir vorgenommen, den Lauf ruhig und langsam anzugehen – eine neue Bestzeit auf der HM-Strecke kann ich bei diesen Bedingungen eh nicht erreichen.

Mein Plan geht auf den ersten Kilometern auch prima auf. Am Abzweig nach 5 Kilometern laufe ich daher auch weiter und nutze nicht die kurzfristig vom Veranstalter angebotene Option, elf statt gut zwanzig km zu laufen. Doch nur eine Viertelstunde später zweifle ich an meiner Entscheidung, nicht abgebogen zu sein (wie etwa 40 andere Läufer).

Nun ist es zu spät, die Sonne knallt auf die Strecke und die Hitze staut sich zwischen den Feldern. An der nächsten Verpflegungsstelle heißt es zwar Trinken, Trinken, Trinken, aber dennoch muss ich auf dem nächsten Abschnitt durch Grimlinghausen immer wieder gehen. Sobald es schattiger wird, versuche ich wieder in einen langsamen Laufrhythmus zu kommen. Mein Ziel ist jetzt einfach nur noch ANKOMMEN, auch wenn ich öfter „woggen“ muss (abwechselnd walken und joggen).

An der nächsten Verpflegungsstelle tanke ich wieder viel Wasser: innen wie außen.

Unter die nasse Kappe ziehe ich nun noch das nasse Buff direkt auf den Kopf. Das bringt doch ein wenig mehr Abkühlung und glücklicherweise ist auch der Abschnitt entlang des linken Rheindeiches vollkommen schattig, so dass ich bis zur (2.) Brücke durchlaufen kann.

Mehr als die Hälfte ist nun schon geschafft. Es geht wieder zurück auf die rechte Rheinseite: Oben auf der Brücke weht sogar ein angenehmes Lüftchen und runter kann ich wieder schneller laufen. Jetzt geht es in südlicher Richtung am Rhein entlang.

Auf dem Hammerdeich gibt es noch ein wenig Schatten, aber auf den Vollmerswerther Deich brennt die Sonne mit mittlerweile fast 35 Grad. Hier findet sich gar keinen Schatten mehr. Mir geht durch den Kopf, dass ich bei meinem derzeitigen Tempo mindestens 2 h 45 min benötigen werde, während die schnelleren Läufer schon eine Weile im Ziel sind.

An der Fleher Brücke tanke ich wieder Wasser und auch Cola und die Kopfbedeckungen werden gut gewässert. Nun geht es durch den Wald und mit zwei netten Läufern bilde ich eine Dreiergruppe. Wir plaudern sogar ein wenig und ich komme in einen flüssigen Laufrhythmus. An der nächsten und letzten Wasserstation (von unglaublichen 9 Stationen) tanke ich wieder innen und außen auf, laufe aber direkt weiter und lasse die beiden Läufer hinter mir.

Auf einmal bin ich im Flow, der Kopf ist frei, die Beine laufen wieder von alleine und die Pace liegt sogar unter 6 1/2 Minuten, teilweise sogar schneller als auf den ersten Kilometern. Läuferhoch pur. Ich überhole mehrere Läuferinnen und Läufer. Einer ruft mir beim Überholen zu „Zieh durch“. Das spornt mich weiter an.

Und dann kommt der Abschnitt, der Himmelgeist zu Himmelgeist macht. Die Anwohner feuern die Läufer frenetisch an und an etwa jedem 10. Haus haben die Himmelgeister Gartenschläuche und Gartenduschen direkt an der Strecke aufgebaut. Ich genieße es durch den kühlen Wassernebel zu laufen. Dann vorbei an den Sambatrommlern und nochmal links und rechts durch den Ort mit ordentlichem Tempo.

Das Ziel ist nah, Endspurt, 21,1 km GESCHAFFT! Wie gut, dass ich nicht abgebogen bin. FINISHER! 2:32:42h!

Zusammen mit mir besiegen 789 Läufer die Hitze und erleben am 4. Juli 2015
den Tag der Rekorde in Himmelgeist:
Temperaturrekord
Teilnehmerrekord und
Streckenrekord (1:11:49h)

Mein Tipp für euch: Startet beim Himmelgeister HM – z.B. nächstes Jahr am 2.7. Ihr werdet die familiäre Atmosphäre und gute Organisation der LG Himmelgeist mit After-Run-Party (inklusive toller Tombola) im Biergarten genießen. Es lohnt sich!

Und so heiß wie in diesem Jahr wird es bestimmt so schnell nicht wieder werden ;-)

(Bericht von Susanne Böhnke)

Alle Ergebnisse      Bericht und Fotos (Internetzeitung Düsseldorf)

Sonntag, 21. Juni 2015

9. Tiergartenlauf Sport Schloss Velen

Leider hat sich nur eine kleine Gruppe zusammengefunden, die sich am 20.06.2015 auf den etwas weiteren Weg zum 9. Tiergartenlauf Sport Schloss Velen gemacht hat!

Der Weg hat sich aber sicher gelohnt. Die Organisation, das Publikum, die Verpflegung, die Strecke und das Rahmenprogramm mit Live Band hatten Volksfest Charakter. Das ganze Dorf war wohl auf den Beinen!

Das Wetter meinte es gut mit den Läufern. Es war nicht zu warm und blieb trocken.

Die Strecken waren sehr abwechslungsreich. Die Läufer mussten durch eine Scheune (ein altes Sägewerk) laufen, in der die Senioren des Dorfes immer ein nettes Wort für die weit gereisten LCW'ler übrig hatten.

Wir hatten viel Spaß und haben den Tag bei einem handgedrehtem Sportschloß Döner und Livemusik ausklingen lassen.

(Bericht von Siegfried Schönberg)

Ges. Name                  AK   AK       Zeit
Pl.                             Pl.

Halbmarathon
 42  Schönberg, Siegfried  M 45  8  1:48:26,6
 66  Schmidt, Torsten      M 50  7  2:02:14,8

10 km
 35  Keller, Adolf         M 70  1    45:25,4
 78  Werner, Jörn          M 45 16    51:17,7
 89  Bohnes, Annette       W 45  3    52:22,1
119  Böhnke, Susanne       W 50  5    55:52,9

Alle Ergebnisse      Fotos (S. Böhnke)

8 Titel bei den offenen Nordrhein-Meisterschaften für Seniorinnen und Senioren nach Wuppertal

3 Titel holten Läufer der LG Wuppertal und 5 Titel holten Werner Beecker und Veronika Scharbatke vom LC Wuppertal bei den offenen Nordrhein-Seniorenmeisterschaften in Oberhausen am 20. Juni 2015.

Werner siegte in der M80 souverän  über 800 m in 3:34,17 Min. und über 1500 m in 7:05,01 Min. , welches dann Nordrhein-Titel Nummer 98 und 99 bedeutete.

Veronika hatte ein “volles“ Programm in der Klasse W65. Über 800 m siegte sie in 3:14,30 Min., anschließend über 200 m in 36,83 Sek. Im dritten Lauf unterlag sie über 400 m knapp der diesjährigen Deutschen Hallen-800 m-Meisterin bzw. Deutschen Hallen-400 m-Vizemeisterin in 83,74 Sek. Im anschließenden 1500 m-Lauf musste sie noch einmal alles geben, um  im Endspurt in 6:49,93 Min. ihren dritten Nordrhein-Titel an diesem Tag zu gewinnen.

(Bericht von Kurt Scharbatke)

Alle Ergebnisse

Montag, 8. Juni 2015

Vereinsfahrt nach Lahnstein zum 31. Zwei-Flüsse-Lauf

Die Vereinsfahrt ging in diesem Jahr vom 5.-7. Juni zum Zwei-Flüsse-Lauf nach Lahnstein. Bei brütender Hitze waren 33 LCWer auf der zum Glück relativ flachen Strecke an Lahn und Rhein unterwegs. Trotz der Hitze wurden viele gute Zeiten und Platzierungen erreicht, wobei traditionell wieder unsere Frauen die meisten Sieger stellten.
vor dem Start
Abgerundet wurde die Vereinsfahrt unter anderem durch eine Führung im Konrad-Adenauer-Haus in Bad Honnef, eine Schifffahrt nach Boppard mit Stadtbesichtigung und eine Führung durch die Marksburg.

Die Fahrt war durch Vera und Friedhelm wieder hervorragend vorbereitet und geleitet.

Gruppenbild vor der Marksburg
Frühstückslauf am Sonntagmorgen
fast bis zur Marksburg







Alle Ergebnisse    Fotos (Susanne Böhnke)     Fotos (Udo Wilde)    Fotos (W. Senkler)

Platz    Zeit  Name                  Jhrg Klasse-Platz

4 km Laufen

  12    23:22  KLAUS PALLASCH        1939   5MJED   8
  23    27:34  MARGARETHE MARZO      1961   5WJED   5

4 km Walking

  25    27:49  BERND BAHNE           1943   WALKM   2 
  28    28:58  WALTER HÜMPFNER       1959   WALKM   4
  35    32:38  MONIKA BLUNCK         1952   WALKW   4 
  36    33:41  SABINE RADEMACHER     1947   WALKW   5 
  37    33:42  GABI KRÜGER           1963   WALKW   6
  41    35:38  RALF SCHMALENBERG     1957   WALKM   8 
  41    35:38  VITUS KELLER          1943   WALKM   8
  46    38:23  RONALD GRAWLEY        1939   WALKM  12 
  47    38:43  WALTER MÜLLER         1934   WALKM  13 
  49    39:28  HARALD HEYMANN        1931   WALKM  15 
  52    45:51  SIEGFRIED SCHÜTTLER   1935   WALKM  17
  53    45:56  RENATE GRAWLEY        1940   WALKW   7

10 km Laufen

   8    46:02  UDO WILDE             1956   M55     2
  14    47:50  RAINER KRÜGER         1962   M50     3 
  16    48:39  FRIEDHELM GARZE       1948   M65     1 
  21    49:56  DAGMAR WILDE          1963   W50     1
  26    52:49  ANDREAS BRÜCK         1958   M55     3 
  34    53:55  MARTIN BLUNCK         1951   M60     2 
  37    55:20  VERONIKA SCHARBATKE   1950   W65     1 
  43    56:59  CORDULA HÜMPFNER      1961   W50     2 
  46    59:30  NORBERT KORTE         1950   M65     2
  48    59:48  HEINRICH RADEMACHER   1946   M65     3 
  49    59:51  TORSTEN SCHMIDT       1965   M50     6 
  51  1:00:42  KURT SCHARBATKE       1950   M65     4 
  52  1:00:52  VERA GARZE            1959   W55     1
  58  1:03:14  INGEBORG KELLER       1954   W60     1 
  59  1:03:52  BIRGIT BLACK          1954   W60     2 
  59  1:03:52  ANDREAS BLACK         1959   M55     7 
  61  1:04:54  FRIEDRICH MANN        1936   M75     3
  65  1:08:34  SUSANNE BÖHNKE        1961   W50     3
  70  1:09:31  WOLFGANG SENKLER      1955   M60     3